Calle Lanzarote


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Lanzarote Aquarium

Thursday, February 4th, 2010

Wir haben das erste Mal im Magazin “50 things to do” etwas über das Lanzarote Aquarium gelesen, das wir bei Gelegenheit im Flughafenmuseum mitgenommen haben.

Das Aquarium befindet sich in Costa Teguise und hat einen unspektakulären Eingang in einer Seitenstraße namens Avenida de las Acacias, (in manchen Landkarten heißt sie “Calle de las Acacias”).

Im Vergleich zu anderen Attraktionen auf der Insel ist das Eintrittsgeld ziemlich hoch – 12€ für Erwachsene und 8€ für Kinder. Über 65 jährige bezahlen 10€ und es gibt Rabatte für Inselbewohner. Für 30€ extra gibt es eine Führung.

Der Eingang

Die Eingangshalle ist gleichzeitig der Souvenirladen und nach einer Einweisung geht es über eine Treppe hinunter in die dunklen Tiefen.

Ab hier folgt man dem Weg an 33 Becken vorbei und jedes enthält verschiedene Fischarten. Die Fische in jedem Becken werden auf Tafeln in Spanisch und Englisch beschrieben. Auf größeren Tafeln erfährt man den Hintergrundgeschichte zur Insel, aber leider nur auf Spanisch.

Es gibt nicht nur Fische zu sehen, auch Seepferdchen, Haie und Rochen. Angeblich gibt es 1 Million Liter Wasser und das größte Becken fasst 400.000 Liter. An verschiedenen Plätzen sind Sitze wo man sitzen und das Becken beobachten kann, begleitet von Hintergrundmusik.

Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt und mit unserer Tochter haben wir über 400 Bilder gemacht, wobei das Nutzen des Blitzes streng verboten ist.

Einer der Haie

Wir brauchten ungefähr 90 Minuten vom Anfang zum Ende und verbrachten zusätzlich 30 Minuten damit vor dem letzten Becken zu sitzen und den Haien und dem Rochen zu zuschauen. Während der ganzen Zeit wiederholte sich die Hintergrundmusik etwas. Am Ende führt eine Treppe wieder nach oben in den Souvenirladen.

Was wir gut fanden: es war nicht sehr voll und so hatten wir einen guten Blick auf die Fische und konnten uns Zeit lassen. Toiletten befinden sich am Ende des Weges in der Nähe des großen Beckens. Für Fans von “Findet Nemo” gibt es viele Fischarten aus dem Film zu sehen, die Kinder sicherlich wiedererkennen werden. Vor dem Eingang stehen ein paar kostenlose Parkplätze zu Verfügung oder in umliegenden Straßen.

Was besser sein könnte: obwohl das Personal deutsch spricht, ist diese Sprache auf keinem Schild vertreten. Einige der Fenster um in die Becken zu schauen sind für kleinere Kinder zu hoch.

War der Besuch es wert? Als Familie hin zu gehen kann sehr teuer sein und es ist ziemlich offensichtlich, dass die meisten Investitionen in die Becken und in die Fische gingen und weniger in den Rest vom Gebäude. Wenn man bedenkt, dass eine 4 köpfige Familie  40 Euro bezahlt nur um hinein zu kommen, wäre es schön, wenn es die Möglichkeit gäbe eine Führung mit zumachen ohne extra dafür zu bezahlen.

Für mehr Informationen: www.aquariumlanzarote.com



Fische füttern im Hafen von Puerto del Carmen

Tuesday, July 22nd, 2008

Als ich dies zum ersten Mal gehört habe konnte ich es kaum glauben, dass Fische sich füttern lassen. Nicht nur das – sie warten regelrecht darauf! Ich dachte Fische fressen doch kein Brot, doch ich wurde eines besseren belehrt.

Jeden Abend gingen wir an den Hafen wo man direkten Zugang zum Meer hat und fütterten die Enten und natürlich die Fische. Sie kamen in einem riesigen Schwarm und warteten gespannt auf ihr Essen und stürzten sich auf die Brotkrumen, stritten sich darum, streckten sogar die Köpfe aus dem Wasser. An der Stelle wo das Brot ins Wasser fiel bildete sich weißer Schaum an der Oberfläche, so rissen sich die Fische um das Brot. Es ist wirklich unglaublich.

Was für mich auch unerklärlich ist, dass die Fische so heiß auf das Brot sind, finden sie nichts anderes zu fressen? Andererseits, vielleicht ist im Hafen tatsächlich nicht mehr viel ess- bzw. fressbares zu finden.

Wie auch immer, die Enten freuten sich, die Fische freuten sich und für meine Tochter war es ein schönes Abendritual.



Puerto del Carmen – ein Blick rund um den Hafen

Thursday, June 5th, 2008

Dieses Video auf YouTube zeigt den Hafen von Puerto del Carmen. Auf der linken Seite sieht man die Boote die die Touristen und Taucher am Tag raus aufs Meer fahren und in der Nacht dort vor Anker liegen. Auf der rechten Seite befinden sich die Restaurants von deren Tischen aus man das Meer sehen kann.

Ungefähr hier sind viele kleine Fische im Wasser die auf Touristen warten, die ihnen Brotkrumen ins Wasser werfen. Um diese Brotkrumen gibt es dann einen regelrechten Kampf wo die Fische das Wasser spritzen lassen und sogar die Köpfe aus dem Wasser strecken. Manchmal schaut ein Stachelrochen bei den Fischen vorbei und lässt sich einige von ihnen schmecken.



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